Die Top-Favoritinnen auf den WM-Titel: Frankreich, USA, Deutschland, England, Japan.
Als sicher gilt, dass Präsident Donald Trump im Fall des neuerlichen Titelgewinns das eigene Team nicht ins Weiße Haus lädt. Kapitänin Megan Rapinoe war schließlich eine der ersten weißen Sportlerinnen, die den Footballer Colin Kaepernick in dessen Protest gegen Polizeigewalt und rassistische Diskriminierung unterstützte. Weil den Fußballerinnen vom US-Verband das Knien bei der Hymne verboten ist, stehen sie mit den Armen hinter dem Rücken da, statt die rechte Hand an die Stelle über dem Herz zu legen. Rapinoe (33), die mit einigen anderen Spielerinnen den Verband wegen Diskriminierung im Hinblick auf die Bezahlung vor der WM verklagt hat, verlieh ihrer Ablehnung Trumps im Fußballmagazin Eight By Eight zuletzt deutlich Ausdruck: „I'm not going to the fucking White House.“ (aus derstandard.at)