Die iranische Dolmetscherin Fariba ist jung, intelligent und sie liebt Frauen. Dafür droht ihr die Todesstrafe. Nachdem ihr lesbisches Verhältnis von unerbittlichen Sittenwächtern entdeckt wurde, flieht sie nach Deutschland. Nach Ablehnung ihres Asylantrages am Flughafen Frankfurt droht ihr die Abschiebung. Der Selbstmord eines iranischen Mitinsassen eröffnet ihr einen Ausweg aus der verzweifelten Situation: Fariba, gespielt von Jasmin Tabatabai, nimmt seine Identität an und erhält als Siamak Mustafai eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung in der schwäbischen Provinz. Die kultivierte Großstädterin in fremder Haut landet in einem kleinen Kaff. Sie kennt Deutschland aus der Literatur – auf Sielmingen ist sie nicht vorbereitet.
Regie: Angelica Maccarone, D/A 2005. Zum Filmtrailer
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Filmabend jeweils am zweiten Dienstag im Monat im Autonomen FrauenLesbenZentrum Innsbruck