Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Generationen von Frauen mit unterschiedlichen feministischen Zugängen. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit.
Im Anschluss an die Lesung aus dem Buch „Einzeller“ sprechen wir mit der Autorin und erörtern u.a. auch die Frage, warum es nach wie vor – angesichts bestehender Diskriminierungen – wichtig ist, von Frauen als sozialer Kategorie zu sprechen und frauenpolitisch aktiv zu sein und wie eine andere Diskussionskultur über Unterschiede im Feminismus aussehen könnte.
Moderation: Maria Furtner (Koordinatorin des Bereichs Gender Studies)
Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Emanzipation und Partnerschaft in Kooperation mit dem Autonomen FrauenLesbenZentrum.